Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist bereits teuer genug – wir sollten der Branche nicht noch zusätzliche Steuergeschenke machen.

Die Filmförderung ist ein Paradebeispiel für sinnlose Subventionen, die von allen Parteien – auch der FDP – ohne mit der Wimper zu zucken vergeben werden, schlicht und ergreifend weil die Branche eine hohe Medienmacht besitzt. Wie der Beitrag von Christiane Schenderlein zeigt, wird auch die Union weiterhin versuchen, sich die Gunst der Filmbranche zu erkaufen.

Kein Happy End für den deutschen Film

Es gilt, schnellstmöglich ein System aufzubauen, das verlässlich, unbürokratisch und vor allem international wettbewerbsfähig ist. Unser Anspruch ist es, an der Weltspitze mitzuhalten. Unsere Regisseure, Autoren, Schauspieler und Produzenten sind dazu in der Lage. Jetzt gilt es, dass die Politik im kommenden Jahr nachzieht.

Christiane Schenderlein, Cicero